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barbara perez interview | Ridestore Magazine

Kürzlich hatten wir die Ehre, Bárbara Pérez zu interviewen – eine unserer Riderinnen, die regelmäßig mit Ridestore zusammenarbeitet. Sie sprüht nur so vor Energie, aber das wirst du beim Lesen sicher selbst schnell merken. Viel Spaß dabei!

Und wenn du auf dem Snowboard genauso stylisch unterwegs sein willst wie Bárbara, wirf doch einen Blick auf unsere Snowboardjacken Damen und Snowboardhosen Damen, bevor du weiterliest!

Für alle, die dich nicht kennen: Wer ist Bárbara Pérez?

Ich bin 23 Jahre alt und wurde in Buenos Aires, Argentinien, geboren und bin dort aufgewachsen. Momentan lebe ich noch dort – auch wenn ich durch meinen Job eigentlich jede Woche an einem anderen Ort auf der Welt bin. Mein Leben dreht sich um meine Social-Media-Kanäle, das Modeln und vor allem meinen Boarder-Lifestyle. Am meisten liebe ich das Snowboarden.

Wie bist du zum Snowboarden gekommen? Und wann hast du mit dem Snowboarden angefangen?

Eigentlich waren meine Eltern meine größte Inspiration. Sie nahmen mich zum ersten Mal mit in die Berge, als ich gerade zwei Jahre alt war – und ab da begann alles. Zuerst stand ich auf Skiern, doch mit elf wagte ich meinen ersten Versuch auf dem Snowboard. Seitdem konnte ich nicht mehr damit aufhören.

barbara perez question and answer

Wenn man sich deine Social Media Kanäle, insbesondere Instagram, mal anschaut, scheinst du ja ständig unterwegs zu sein. Wie sehen denn deine Pläne für das neue Jahr aus?

Konkrete Pläne habe ich noch nicht, aber dafür jede Menge Träume, die ich verwirklichen möchte. Zum Beispiel einmal in den Alpen snowboarden oder auf Bali surfen lernen.

Zum Glück habe ich die Möglichkeit, meine eigenen Trips zu planen und Marken zu fragen, ob sie mich dabei begleiten und die Reise gemeinsam mit mir erleben wollen!

Wie nutzt du Instagram? Kannst du uns ein paar Insights geben?

Klar, gerne! Ich stecke viel Arbeit in jeden Beitrag und achte darauf, die Farben meines Feeds so zu kombinieren, dass mein Profil möglichst inspirierend wirkt.

Ich poste selten Bilder in geschlossenen Räumen – stattdessen liebe ich es, Aufnahmen in der Natur zu teilen, die Sport und Abenteuer verbinden.

Und warum machst du das alles?

Weil ich es liebe. Ich liebe das Reisen, das Arbeiten und vor allem das Snowboarden. Ständig lerne ich neue Menschen kennen, entdecke neue Orte und probiere verschiedene Sportarten aus. Und das Beste daran? Ich kann meiner größten Leidenschaft, dem Boarden, nachgehen. Es ist einfach das Schönste, was mir je hätte passieren können.

Wenn du deiner 10 Jahre jüngeren Bárbara einen Rat fürs Leben geben könntest, welcher wäre es?

Tue immer, wonach dir ist, was dir Freude bereitet und folge deiner Leidenschaft.

Was würdest du jemandem sagen, der jetzt mit dem Snowboarden beginnen möchte?

Ich ermutige meine Follower immer, jede Herausforderung anzunehmen. Das Leben in den Bergen ist ein einzigartiger Lifestyle, den noch viel zu wenige kennen. Doch wer ihn einmal erlebt hat, lässt ihn nie mehr los.

Natürlich braucht es Geduld, Willen und den tiefen Wunsch, es wirklich zu lernen – aber es lohnt sich in jeder Hinsicht.

Wer sind deine Idole?

Ich würde sagen, Travis Rice ist eines meiner größten Freeride-Vorbilder, und Shaun White ist eine wahre Ikone und riesige Inspiration für mich. Auch der Style von Sven Thorgren gefällt mir richtig gut.

Aber es gibt einfach so viele talentierte Boarder da draußen, dass es schwer ist, sich auf nur ein paar festzulegen. Ich folge vielen von ihnen und lasse mich immer wieder inspirieren.

Wo bist du am liebsten unterwegs? Im Park oder im Backcountry?

Ich liebe beides! Nach einem frischen Schneefall gibt es nichts Besseres, als im Backcountry zu fahren. Aber an einem sonnigen Tag macht es mindestens genauso viel Spaß, im Park zu shredden.

Verfolgst du gerade ein Ziel beim Snowboarden oder fährst du, wie die meisten von uns, nur zum Spaß?

Ich liebe es, neue Tricks zu üben, mir Videos anzuschauen und immer wieder Neues auszuprobieren. Für mich ist Boarden aber vor allem ein Vergnügen.

Ich habe nie versucht, den Sport auf professionellem Level auszuüben – einfach weil ich ihn so leidenschaftlich liebe. Ich glaube, genau das hätte mir den Spaß und die Leidenschaft genommen.

Was machst du, wenn du nicht auf dem Snowboard stehst und wie bereitest du dich während der Off-Season vor?

Ich lebe in Buenos Aires, der größten Stadt Argentiniens – und hier gibt es unzählige Möglichkeiten, sich auszupowern. Wenn ich zuhause bin, gehe ich am liebsten im nächstgelegenen Wasserski-Park wakeboarden. Das ist für mich die beste Möglichkeit, meine Verbindung zum Boarden aufrechtzuerhalten, wenn gerade kein Schnee liegt.

Ich habe auch Skateboarden ausprobiert und war überrascht, wie viel Spaß es macht! Nebenbei arbeite ich in der Fashion-Industrie und mit Lifestyle-Brands, wenn ich in der Stadt bin. Surfen liebe ich ebenfalls – aber dafür muss ich reisen.

barbara perez dope snow

Arbeitest du derzeit an irgendetwas, von dem du uns vorab verraten möchtest?

Ja! Ich arbeite gerade an einem Videoprojekt, denn ich möchte meinen YouTube-Kanal weiter ausbauen und mein Leben noch mehr in Videos festhalten.

Mein Ziel ist es, Menschen an meinen Abenteuern teilhaben zu lassen – ihnen von neuen Orten, Essen und Sportarten zu erzählen und ihnen die Möglichkeit zu geben, mein Leben durch meine Videos mitzuerleben.

Vier Fragen an Bárbara Pérez

Winter oder Sommer? – Weißer Winter

Sushi oder Asado? – Asado, Baby

Clubbing oder Hausparty mit Freunden? Hmmm… beides in der gleichen Nacht? Haha

Wenn du eine Farbe wärst, welche wärst du und warum?

Pink, denn das ist die Farbe der Leidenschaft.

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